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Mittwoch, 17. September 2014

2. AES-Schnupperkurs beim Projekt RESPEKT 2.0

Der zweite und letzte Teil des Schnupperkurses im Abenteuer-Erlebnis-Sport war so angelegt, dass die Gruppenteilnehmenden zum einen neue Herausforderungen kennenlernen und meistern können. Zum andern auch noch mal das 'Thema Bewegung mit einem hohen Spaßfaktor verbunden. In den gängigen Lerntheorien wird das immer wieder deutlich herausgestellt: Lernen ist keine Einbahnstraße. Effektives Lernen geschieht interaktiv, eingebettet in einen Rahmen der motiviert und anregt.
Im Sport bietet sich neben dem Leistungsspektrum eben schlicht und einfach Spaß am "Erleben, Erfahren und Entdecken" (Drei-E-Ansatz von | orientierungszeit) an.

Zum Aufwärmen wurde lang und breit der Klassiker "Brennball" gespielt. Hier war das Besondere, dass mitten im Spiel die Regeln stets aktualisiert und verändert wurden. Hierzu mussten die Kinder sich selbst was überlegen und entsprechend argumentieren, um in einem demokratischen Abstimmungsprozess die erforderliche einfache Mehrheit zu bekommen.
Allein der beteiligende-politische Aspekt führte zu einer ganz eigenen Spieldynamik.


Brennball: Alle von Team Alpha sind in Bewegung




Keine Sorge: Unten lag ein dicker Weichboden

Abschluss mit Salto auf dem Trampolin

... und weiteren kreativen Sprüngen und Moves

Auch hier noch mal ein herzliches Dankeschön an die Deutsche Telekom AG mit ihrer "ICH KANN WAS!"-Initiative.
Unser Jahresangebot wurde durch die Projektförderung in Höhe von 3.000,- Euro bereichert. Gerne bewerben wir uns wieder um mit einem neuen Konzept Kinder und Teenager anzusprechen und Potentiale zu fördern und zu fordern.

Mittwoch, 10. September 2014

1. AES-Schnupperkurs beim Projekt RESPEKT 2.0



Im Abenteuer- und Erlebnissport steht das ganzheitliche Handeln des Individuums im Vordergrund, wobei Sinnesempfindungen vermittelt werden, die es den Teilnehmenden ermöglichen soll, ihre persönlichen Bedürfnisse nach Abenteuern und Erlebnissen zu befriedigen. Ziele sind die Entwicklung einer autonomen, (selbst)verantwortlichen und sozial kompetenten Persönlichkeit, sowie Wissensvermittlung und Vermittlung von spezifischen  Fähigkeiten. Für Übungsleiter bietet Abenteuer- und Erlebnissport die Chance Kindern und Jugendlichen viele Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten zu vermitteln. In den verschiedensten Elementen werden Problemlösungen zum Beispiel zu folgenden Themen, wie Verantwortung, Veränderung, Vertrauen, Kommunikation, Teamwork, persönliche Einstellung und Reflexion spielerisch erarbeitet.
Quelle: http://www.vibss.de



Der heutige erste Schnupperkurs im Rahmen des Telefom-Projektes "RESPEKT 2.0" wurde an der hiesigen Kooperativen Gesamtschule beworben.
Neben den regelmäßigen Gruppenteilnehmenden gesellten sich auch neue interessierte Sportler/innen hinzu.
Geworben wurde mit den Attributen: Spaß, Bewegung, neue Spiele im Gruppenkontext, Turnhalle


Aufwärmen mit "Mörderhuhn"

Erster kleiner Aufbau "Bankrutsche"


Wettkampf in zwei Teams: Mit dem Krepp hoch hinauf


Abschlussspiel: Sitzfußball

Nach diesen zwei Stunden sportlicher Leistung in der kleinen Realschulturnhalle waren alle Teilnehmenden richtig ausgepowert.
Im Rückblick hat allen dieser Schnupperkurs sehr gut gefallen. Alle Teilnehmenden wollen in der nächsten Woche wiederkommen.

Samstag, 26. Juli 2014

Kinderfest "Handwerk & Alte Künste"



Das Kinderfest "Handwerk & Alte Künste" hatte einen klaren Angebotsauftrag. Kinder und Teenager sollen und dürfen sich mal richtig die Hände schmutzig machen. Nicht nur zugucken und den Mund halten, wie so oft.
Nein, hier war alles vorbereitet für echte "Handgreiflichkeiten". Sei es bei den Schmieden, bei der Steinmetzmeisterin oder auch beim Drechsler.
Vom NetTzwerg-Verein wurden kreative Holzarbeiten und Stickereien als Workshop angeboten.
Mit Yoshi gab es eine "Achterbahn-Murmelparty". Eine Ballon-Weitflug-Aktion (sponsert by Axer-Gas), Buttons zum Selbermachen.
Als kleiner Höhepunkt, fast unbemerkt am Rande, nahmen wir am Weltrekordversuch "Mainzer Straßenbahn" teil. Da wir nichts mehr von diesem Versuch hörten, nehme ich an, dass man es nicht bis ins Guiness Buch der Rekorde geschafft hat ...


Aber nun mehr zu diesem wunderbaren Tag:


Am Anfang war das Feuer ...
Drei Schmiede (Tobias Dautermann, Jürgen und Melanie Prager) heizten auf ihren mobilen Feldessen richtig ein. Sie hatten eine Menge Eisen und schweres Werkzeug dabei. Hier durften alle - Groß und Klein - mal selbst handanlagen und das "Eisen schmieden, solange es heiß ist".


Wie viele "Wärmen" brauchen wir für den Riesennagel
In diesem Bild ist rechts Samuel Sindhu zu sehen. Er war Kreativ-Direktor im Telekom-Projekt RESPEKT 2.0 unterwegs. Seine innovativen Ideen halfen den Projektteilnehmenden mal was Neues auszuprobieren und so aus dem Hamsterrad das Üblichen auszusteigen und ihren eigenen Weg im kreativen Gestalten zu suchen und zu finden.

Werner Klockner, Zugpädagoge Dave und Stadtbürgermeister Udo Kunz bei der Begrüßung

Am "Steine-kloppen-Stand" von Steinmetzmeisterin Sabine Wagner

Parallel Kinderflohmarkt (in Verantwortung des Verkehrsvereins Kirchberg)

Murmalbahn aus Papier herstellen ...

Natürlich wurde immer mit entsprechendem Schutz gearbeitet


Vorbereitung für die Ballon-Weitflug-Aktion

Jetzt geht´s looos ...

Großer Andrang am Drechsel-Stand von Niklas Sauer
Allen Mitarbeitern dieses wunderbaren Tages sei ein ganz herzliches Dankeschön ausgesprochen. Allen voran die Handwerker, die wirklich stundenlang in brütender Hitze bei gleichzeitig großer Geduld allen Kindern und Erwachsenen ihre Zeit gewidmet haben. So manche Frage wurde sicher zigmal beantwortet.
Auch alle anderen Partner, sei es als Flohmarktstandbetreiber oder Gastronom oder Performer auf der Bühne. Alle miteinander haben ihren Beitrag geleistet, dass dieses Kinderfest so schön abgelaufen ist.
VIELEN DANK!

Sonntag, 20. Juli 2014

RESPEKT 2.0 goes Kinderfestival, Mainz

Volkspark Mainz, tausende Kinder, jede Menge Action  - und wir mittendrin.
Es war toll.



Stefan Keck, Jugendsenkretär vom Sportbund Rheinhessen, beschreibt es so:
"Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf eine altersgerechte Lebensführung und Erziehung. Gerade in der heutigen Zeit sind die Eltern mehr gefordert denn je, ihre Kinder zu unterstützen und „stark zu machen“. Dazu zählt auch das Recht der Kinder auf eine phantasievolle, erlebnisreiche und sinnvolle Freizeitgestaltung. Über 50 Stationen (aktive Mitmachangebote) geben Kindern und Familien auf dem Kinderfestival Anregungen, ihre Freizeit aktiv und pädagogisch sinnvoll zu verbringen.
Den Kindern wird altersgerecht und spielerisch vermittelt, dass Selbstvertrauen sowie eine große Kommunikationsbereitschaft wichtige Voraussetzungen für ein positives Selbstwertgefühl sind. Dieses kann suchtvorbeugend wirken, denn nur wer Konflikte durchsteht und mit Misserfolgen umgehen kann, ist stark genug, nein zu sagen zu Nikotin, Alkohol und anderen Drogen. Aus diesem Grunde versteht die Sportjugend Rheinland-Pfalz das Kinderfestival auch als suchtpräventive Veranstaltung.
Der hohe Aufforderungscharakter der Stationen unterstützt das generelle Anliegen der Sportjugend einer gesundheitsorientierten Bewegungsförderung."

Samstag, 19. Juli 2014

RESPEKT 2.0 goes Rheinwiesenfest, Koblenz

Mit einem kleinen Team haben wir uns beim Rheinwiesenfest in Koblenz engagiert.
Veranstaltet wird dieses Familienfest zu Gunsten der STIFTUNG KINDERSEELE. Sie hilft Kindern und Jugendlichen, die körperliche oder seelische Gewalt erlebten, indem sie langfristige therapeutische Maßnahmen für betroffene junge Menschen ermöglicht und sich für ihre Integration in Schule, Beruf und Gesellschaft engagiert.
Einen lesenswerten Artikel findet man hier.

Montag, 23. Juni 2014

"ICH KANN WAS!"-Tag 2014 in Berlin


Standardfoto vor´m Brandenburger Tor

Yess, der Trip nach Berlin ist wirklich eine Erzählung wert. Drei Jahre in Folge wurden wir von der "ICH KANN WAS!"-Initiative der Deutschen Telekom AG gefördert:
2011/2012 mit dem Projekt "DU bist AM ZUG"
2012/2013 mit dem Projekt "DU bist WERTVOLL"
2013/2014 mit dem Projekt "RESPEKT 2.0"

Alle Projekte haben unsere offene Kinder- & Jugendarbeit in Kirchberg nachhaltig weitergebracht. Neue Kooperationspartner haben sich gefunden. Wir konnten in unterschiedlichen Momenten unsere Arbeit erweitern und qualifiziert ausbauen.

Um das 5-jährige Jubiläum der Initiative angemessen zu feiern, wurden aus dem großen Topf der bis dato geförderten Einrichtungen ein paar besonders heraus stechende zum "ICH KANN WAS!"-Tag 2014 nach Berlin eingeladen. Fahrtkosten und Hotelunterkunft, alles sollte bezahlt werden.
Habe schnell bei google-maps nachgerechnet, auf welche Fahrtkostensumme wir bei einer Kilometerabrechnung kommen würden. Selbst mit zwei Personen wäre Fliegen günstiger. Also habe ich die netten Persönlichkeiten im Initiativen-Büro angerufen und nachgefragt, ob ich einen verdienten Jugendparlamentarier mitbringen kann. Von den angefragten Parlamentariern hatte nur Phlipp "Pilli" Krenzin Zeit an diesem Wochenende.

Kurzerhand wurde bei Lufthansa Flüge gebucht und die verbindliche Anmeldung im Hotel in Bahnhofsnähe organisiert.
Vor Ort angekommen, haben wir dann mal ganz schwer die Touris und Landeier raushängen lassen. 122 Bilder sind in den beiden Tagen unseres Berlinaufenthalts entstanden.



E-Smart fahren ist richtig krass!

Der Benzin-Smart war dagegen eine lahme Ente, obwohl der auch gut vom Fleck wegkommt ...
 
Blick aus dem Hotelzimmer auf den Bahnhofsvorplatz

Vorbereitung unserer Präsentation unseres Standes am Markt der Möglichkeiten

Blick auf unseren Stand "hinten rechts in der Ecke"

Nahaufnahme!
 
Kennen wir doch von irgendwo her, oder?

Straßenmusiker verdienen hier einige Hundert Euro am Tag (+2,- Euro von uns)

GENAU HIER stand die böse Mauer, die West- & Ost-Berlin voneinander trennte

Super leckeres Essen bei Vapiano (gibt´s in Mainz auch)

Auftakt des "ICH KANN WAS!"-Tages in den Räumlichkeiten der Hauptstadt-Repräsentanz der Deutschen Telekom AG

Tanzgruppe aus einem IKW!-Projekt

Südamerikansiche Tanzeinlage (der Typ war echt richtig fit!)

Thomas Sonneburg, Sozialpädagoge und Coach (bekannt als Berliner Streetworker)

Blick in einen nachmittaglichen Workshop (hammer Gebäude!)


ACHTUNG, HIER GEHT´S GLEICH RICHTIG RUND!
ACHTUNG, HIER GEHT`S GLEICH RICHTIG RUND!


Schule im Aufbruch – für eine Lernkultur der Potenzialentfaltung


Workshop mit Margret Rasfeld von der "Schule im Aufbruch"

Da macht Lernen wieder richtig Spaß!

Das Pauker-Dasein wird neu verstanden (Tutor nicht nur als neuer Begriff, sondern gelebte Praxis)

Was in diesem Workshop von Schulleiterin Margret Rasfeld berichtet wurde, hat mich nicht nur wirklich tief berührt. Ich fange wieder an daran zu glauben, dass es möglich ist, selbst so große Systeme wie Schule (samt übergeordneter ADD, Ministerium usw.) zum Positiven zu verändern. Im Kleinen gelingt das ja immer wieder dort, wo engagierte Lehrer/innen Gas geben.
Ich möächte es gerne auch im Großen sehen. Schüler/innen die auf Schule wieder richtig krass Bock haben. YESS!




Interaktiver Stand mit "Pilli in action"

Ausrangierter Ess-Bahn-Waggon (aha, daher kommt die Idee ...)

Der Platz im Blogpost reicht an dieser Stelle bei weitem nicht aus, um alle Eindrücke und Bilder angemessen zu platzieren. Somit verweise ich ganz entspannt auf unsere üblichen Öffnungszeiten. Pilli und ich sind gerne bereit Berlin noch mal aus unserer ganz eigenen Erinnerung hervorzukramen.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Wir fliegen nach Berlin ...



Auf Einladung der "ICH KANN WAS!"-Initiative fliegen Jugendparlamentarier Pilli und ich am Sonntagmorgen in der Früh in die Bundeshauptstadt.

Der "ICH KANN WAS!"-Tag 2014 feiert seine Weltpremiere, wir sind mit dabei und dürfen aktiv mitgestalten.
Diese besondere Veranstaltung wird in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG stattfinden. Dies ist der große Alleinsponsor hinter der IKW!-Initiative.

Wir freuen uns sehr, dass wir Hunsrücker mal wieder ein bisschen Geschichte schreiben dürfen.

Hier ein Überblick zum geplanten Programm:

 

Pilli und ich werden sicher einiges zu berichten haben. Nun denn: Drückt uns die Daumen, dass wir den Rückflug gut über die Bühne bekommen. Da ist nämlich direkt im Anschluss konstituierende Stadtratsitzung in Kirchberg. Da werden wir mit der C-Klasse mit Volldampf über die Autobahn fliegen (natürlich nur an den Stellen imt offener Geschwindigkeitsbegrenzung!).